Aktuelles

Aktuelles



Berlin - neokubistisch



AUSSTELLUNG SOOKI & Matthias Koeppel

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EPIPHANIEN


Plakat

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EPIPHANIEN
Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf

Knobeldorffstraße 74
14059 Berlin

U2 Kaiserdamm
S Messe-Nord

Vernissage: Samstag, 2. November 2019, 19 Uhr
Ende der Ausstellung: 31.12.2019

Geöffnet: Mo. + Di: 11:00 - 13:00 Uhr
 Do:15:00 - 18:00 Uhr


Berlin-neokubistisch-Flyer-Biografien.pdf

Herzliche Einladung zur Vernissage am Samstag, 2. November 2019, 19:00 Uhr

Bilder von Matthias Koeppel und SOOKI

"Nach kurzer aber intensiver Diskussion sind wir zu dem Titel "Berlin - neokubistisch" für unsere gemeinsame Ausstellung gekommen, der inhaltlich ein breites Spektum zulässt, stilistisch aber eine gezielte Auseinandersetzung mit dem Neokubismus ist.
Die von uns entwickelte Methode, realistische Malerei mit den Erfindungen der klassischen abstrakten Moderne zu verbinden, ist ein in dei Zukunft gerichtetes Abendteurer, das noch viele Varianten zulässt, die wir partiell unserem interessierten Publikum vorstellen."

SOOKI & Matthias Koeppel




Performance zum Richtfest der Moderne

Matthias Koeppel
Performance zum Richtfest des Museums der Moderne
des 20. Jahrhunderts,
Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm, 2016/ 2017

Text zum Bild

Der Maler Matthias Koeppel hat für uns schon mal in die Zukunft geschaut. Das Museum für die Moderne Kunst des 20. Jahrhunderts, das im Kulturforum entsteht, wird wegen seiner schlichten Gestaltfindung mit sanfter Ironie als "Wiederaufbau des Scheunenviertels" bezeichnet.

Die Performance, die eine Kulturtechnik des 20. Jahrhunderts ist, dient hier logischerweise als Event beim Richtfest, wobei zur allgemeinen Überraschung nur Nashörner auftreten, die als Symbol für Entscheidungen aller Art hergenommen werden können.

Kultur-Ministerin Monika Grütters kommt im Dienstwagen, der vom Maler des Bildes chauffiert wird, um die Rede zum Richtfest zu halten. Das Rednerpult steht schon da.

Galerie SMK



gemalte Botschaften



AUSSTELLUNG SOOKI & Matthias Koeppel

im Kunstraum F 200

Einladung

Matthias Koeppel, Die sieben Todsünden
Kunstraum F 200
Friedrichstr. 200
10117 Berlin-Mitte

www.peter-lindenberg.de

Kuratiert von: Peter Lindenberg

Ausstellungsdauer: 29. 3 - 28. 4. 2019
Geöffnet: Mo.-Fr.: 10°°- 20°°

Jeden Dienstag um 17°° Uhr bieten
SOOKI und Matthias Koeppel Führungen
durch ihre Ausstellung an.

Eintritt frei

2019-03-28-Gemalte-Botschaften-Flyer.pdf

Matthias Koeppel, Die sieben Todsünden
SOOKI
"Selfie bei der Führung durchs Jüngste Gericht"

Wie ist das eigentlich: Haben große Bilder auch ebenso große Inhalte? Oder Botschaften an die Menschheit, wenn noch ein bisschen Pathos dazu kommt? Schwer zu beurteilen, weil man sie nur selten im ganzen Zusammenhang sieht. Zu groß!, nimmt zu viel Platz weg - ist meistens die Begründung. Sie werden abgespannt, und verpassen zusammengerollt in Kellern und auf Hängeböden die Kunstgeschichte. Hier im Kunstraum F 200 ist Platz genug. Die kühne Architektur der Büroetagen, die sich wie ein "Haus im Hause" aus großdimensionierten granitverkleideten Wänden entwickelt, ist wunderbar geeignet, übergroße Bildformate aufzunehmen.

SOOKI und Matthias Koeppel, das Maler-Ehepaar, das selbst eine eigene Produzenten-galerie in Wilmersdorf führt, nahm das Angebot von F 200 mit Freude an, und schaffte eine Auswahl seiner meist auf Berlin bezogenen "Hauptwerke" herbei, die die Maße einer gutbürgerlichenWohnung weit überschritten. Der Höllensturz in SOOKIs "Jüngsten Gericht" ist zwar ein Thema der italienischen Renaissance, aber die freche Art, sich ganz selbstverständlich in das Höllengeschehen einzumischen, kann durchaus als berlinisch verstanden werden.
Bei "Neavenezia" wird es deutlicher: da wird zusammen malend ein utopisches Venedig auf das Tempelhofer Feld gebaut. Von beiden Künstlern zusammen wird auch die fiktive Grundsteinlegung dafür dargestellt. Nicht fiktiv sondern die ganz reale Grundsteinlegung für das Humboldt-Schloss hat Matthias Koeppel 3x2 Meter groß im Alleingang gerade erst fertig gestellt. Das alles und noch viel mehr ist zu sehen. Kommt alle her!

M.K.